Diese Rezension enthält keine größeren Spoiler und basiert auf der englischen Version des Films.
Final Fantasy und Filme haben eine lange gemeinsame Geschichte, die sich bisher schon über 11 Jahre erstreckt. Als Squaresoft damals mit Final Fantasy: Die Mächte in dir den ersten Film ins Rennen schickte, waren viele Fans enttäuscht. Was hatte das mit "Final Fantasy" zu tun? Als es Square Enix ein paar Jahre mit Final Fantasy VII: Advent Children erneut versuchte, wurde es für den Fan Service gelobt, hatte als echter Spielfilm jedoch deutliche Defizite.
Es war im Jahr 2013, in dem das Spielprojekt Final Fantasy Versus XIII in Final Fantasy XV umgewandelt wurde. Zu dieser Zeit beschloss Regisseur Takeshi Nozue und sein Team von Square Enix Visual Works, einen Teil der Spielgeschichte in Filmform zu erzählen. Kingsglaive: Final Fantasy XV ist ein Teil des Spieluniversums, der zusammen mit der Animeserie Brotherhoods: Final Fantasy XV die Hintergrundgeschichte des Spiels nahebringen soll, jedoch laut Square Enix auch als eigenständiger Film funktionieren soll.
Kingsglaive erzählt von dem Krieg zwischen den Königreichen Lucis und Niflheim. Niflheim hat es auf den magischen Kristall abgesehen, der seit Jahrhunderten König Regis Lucis Caelum CXIII und seiner Königsgarde, den Kingsglaive, übersinnliche Kräfte verleiht. Der Kristall schützt mit einer magischen Barriere außerdem die Hauptstadt Insomnia,
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